Ich lebe in einem kleinen Dorf auf der kanarischen Insel Lanzarote, habe einen erwachsenen Sohn und bin glücklich verheiratet. Nach 12 Jahren Karriere im Medienkonzern als Diplom Wirtschaftsingenieurin machte ich mich 2009 selbständig. Seit 2014 arbeite ich fast nur noch online. In dieser Zeit unterstützte ich Hunderte Kunden beim Business Aufbau zu den Themen Marketing & Kundengewinnung. Doch der Schwerpunkt war immer vor allem die Entwicklung einer unternehmerischen Persönlichkeit als Basis für ein erfolgreiches Business.
Begonnen habe ich meine Selbständigkeit als Gründungsberaterin. Ich arbeitete als Trainerin, Unternehmensberaterin und Business-Coach. Danach kannte man mich viele Jahre als Businessmentorin für introvertierte Unternehmer.
Passend dazu veröffentlichte ich mit "30 Minuten Selbstbehauptung" (2013, GABAL) und "Leise überzeugen: Mehr Präsenz für Introvertierte" (2014, humboldt) zwei Bücher bei renommierten Verlagen. Ich bloggte viele Jahre, habe einen Podcast und bin recht aktiv in Social Media.
Die von mir etablierten Begriffe wie Sichtbarkeit und introvertierte Unternehmer sind heute in aller Munde. Meinen ersten kostenfreien Online-Kurs bot ich 2011 an. 2015 gab ich mein erstes Webinar und startete das erste "echte" Online-Gruppenprogramm. Kurzum: Ich bin ein "alter Hase" in diesem Business. 😎✌️
Irgendwann schlich sich zunehmend das Gefühl ein, aus den Themen rund um Sichtbarkeit und Business-Aufbau weit herausgewachsen zu sein. Auch das Thema Introversion, welches ich nach wie vor total wichtig finde, hat sich für mich persönlich überlebt.
Nach einer längeren "Pilgerreise" zum Kern dessen, worum es für mich im Leben wirklich geht, nachdem ich mir meine Träume erfüllt habe, widme ich mich nun in meiner Arbeit der "Befreiung" der erfahrenen Unternehmer*, die keine Lust mehr auf Druck und ihre inneren Dramen haben. Ich meine die Dramen, die sich im Verborgenen weit hinter den Kulissen, oft völlig unbewusst abspielen und über die du niemals etwas in den hochglänzenden Instagram-Beiträgen sehen & lesen wirst. 😉
Warum erfahrene Unternehmer*? Für mich sind Unternehmer* diejenigen, die Kraft und den Mut haben, eine neue Welt auf en Trümmern der alten aufzubauen. Sie bringen das unternehmerische KnowHow mit. Meine Aufgabe ist es, ihnen dazu zu verhelfen, zu Unternehmern der neuen Zeit zu werden. Das geht nur über die intensive innere Arbeit: Lösung von alten Traumata und Befreiung von tiefsten Konditionierungen. Das ist das worin ich am besten bin.
(für die, die tiefer einsteigen und es wirklich wissen wollen)
Bevor wir tiefer eintauchen und ich dir erzähle, wer ich bin, fange ich damit an, wer ich nicht bin, das spart Zeit, Nerven und Enttäuschungen auf beiden Seiten. 😉
A. Ich bin nicht die nächste Business-Mentorin …
… die dir "verkauft", dass du in 5 Schritten und 2 Wochen zum 6-stelligen (Online-)Business kommst und dir mit Hilfe hochglänzender Instagram-Fotos täglich zeigt, dass das glückliche Leben darin besteht, das Business zur ersten Priorität in deinem Leben zu machen.
B. Ich bin definitiv kein Guru* ...
... die dir hier Wahrheiten oder „Botschaften aus dem Universum“ verkündet und dir predigt, dass du dir nur mit genug Meditation und positiven Denken alles manifestieren kannst, wovon du schon immer geträumt hast. Wo du jede Verantwortung delegieren kannst. Und wo jedes Heilsversprechen gegen Anbeten ohne zu Hinterfragen zu haben ist.
C. Und nein, ich bin auch ganz sicher keine möchtegern Psychotante …
… mit der du deine ganze Kindheit noch und nöcher durchkauen musst; die versucht, dich umzuprogrammieren oder deine Glaubenssätze aufzulösen; selbstverständlich dich mit Zitaten toter Dichter oder sonstigen "so muss das sein" Lebensweisheiten "füttert".
Alle das bin ich nicht. So. Wenn du nach dieser Klarstellung noch da bist und mich kennenlernen willst:
Schnall dich besser an!
Vielleicht glaubst du, dass das Streben nach innerer Freiheit und ein radikal entspanntes Leben Luxusprobleme sind. Oder vielleicht denkst du, dass ich gut reden habe, weil ich ja jetzt offensichtlich ein Traumleben hier auf Lanzarote lebe. Dann lass mich dir eines sagen: Ich komme ursprünglich aus der buchstäblichen Hölle. Und das Leben, das ich jetzt lebe, habe ich mir sprichwörtlich aus den Felsbrocken, die auf meinem Weg lagen, aufgebaut. 😊
Ich erzähle hier meine Geschichte so offen, um dir zu zeigen, dass man aus allem im Leben etwas Sinnvolles machen kann. Es geht nicht um Seelen-Striptease oder darum zu zeigen, was für eine großartige Heldin ich bin. 😅
Einzig darum, ein echtes und ehrliches Beispiel zu zeigen für das, was meistens ganz weit hinter den "Erfolgreiche Unternehmer-Masken" und tief im inneren Keller versteckt bleibt. Und um dich damit zu inspirieren, deine Baustellen nicht einfach weiter hinzunehmen.
Danke im Voraus dafür, dass du dich mit deinem Herzen darauf einlässt! 💜
... kam ich 1994 aus Kasachstan in Deutschland an. Ich war 21,5 Jahre alt. Mutter, Musiklehrerin ohne anerkanntes Diplom, geschieden und alleinerziehend. Außer meinem noch nicht mal 2-jährigen Sohn und einem Koffer mit dem Notwendigsten hatte ich nichts – nur einen deutschen Nachnamen und ein 3-monatiges Besuchervisum. Meine Deutschkenntnisse waren rein theoretischer Natur, ich konnte vor lauter Überforderung weder etwas verstehen noch mich irgendwie erklären. 😨
Die Ankunft im Land meiner Vorfahren begann damit, dass mein Sohn und ich völlig überraschend keine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung bekamen. Ganz anders als der Rest meiner Ursprungsfamilie. Ich erspare hier die Details, aber es ist alles schief gelaufen, was schief laufen konnte, weil ich mich aus Naivität auf Versprechen meiner schon länger in Deutschland lebenden Verwandtschaft verlassen hatte. Tja, Pech, wenn man sich auf andere verlässt und keine richtigen Papiere hat.
Um irgendwie zu überleben und für mein Kind ein lebenswertes Leben zu ermöglichen, war ich gezwungen, mich von anderen abhängig zu machen. War leider nichts Neues, nur eine Fortsetzung eines Daseins, das von Anfang an schwer und von Gewalt und Missbrauch geprägt war. Kurz gesagt: Der Kampf ums bloße Überleben war mir nur zu gut bekannt. Zum Glück bekam ich von meiner Ursprungsfamilie zu essen und ein Dach über den Kopf. Auch wenn der Preis dafür unvorstellbar hoch war.
Als Nachkomme deutscher Aussiedler, die in der ehemaligen Sowjetunion geboren ist, entstamme ich nicht nur einem Land der totalen Diktatur, die sich durch alles durchzog. Sondern vor allem einer Ursprungsfamilie, deren DNA von Generation zu Generation durch unzählige Vertreibungs- und Missbrauchs-Traumata bis auf's äußerste verseucht ist. Es ist im Grunde ein Wunder, dass ich „einigermaßen normal und funktional bin“, um es mit den Worten eines meiner Therapeuten auszudrücken. 😝
Erst nach 2,5 unfassbar anstrengenden Jahren in totaler Abhängigkeit bekam ich auf Drängen meines Anwaltes hin endlich das Bestätigungspapier, dass ich per Geburt einen Anspruch auf die deutsche Staatsangehörigkeit habe. Ich und mein Sohn waren also schon immer Deutsche. Nur gejuckt hat es bisher niemanden. Spätestens da habe ich begriffen, dass man ohne ein "richtiges" Papier nichts ist in dieser Welt.
Das war übrigens ein paar Tage, bevor mein kleiner Sohn und ich von der Polizei abgeholt werden sollten, um uns in den durch Ausländerbehörde angeordneten Abschiebe-Flug zu verfrachten. Nur wohin? Wir hatten ja nichts mehr dort, wo sie uns hinschicken wollten. Oh mein Gott - meine Nerven! Ich weiß es heute gar nicht, wie ich das alles überstanden habe. 😓
Als dieser wahnwitzige Kampf zu Ende war, ging alles ganz schnell aufwärts. Wir bekamen endlich eine eigene Wohnung, mein Sohn einen Kindergartenplatz, und ich einen besseren Job. Vorbei mit dem Putzen! Deutsch konnte ich zum Glück dann schon sehr gut, auch ohne irgendwelche Sprachkurse. Ein Glück, dass ich einen IQ von >130 habe. 🤓
Plötzlich saß ich in einem Büro vor einem Computer, deren Bedienung ich mir ganz schnell selbst beigebracht habe, und war für den Briefverkehr zuständig. Huch. 😊
Dort lernte ich auch Menschen kennen, die mir den Zugang zu einer völlig neuen Welt ermöglichten. Nämlich eine Welt, in der es Zuspruch, Wertschätzung und Verständnis von anderen Menschen gab. Das kannte ich bis dahin nicht. Nun schien es, dass mein Streben nach einem besseren Leben keine Illusion mehr war. 🙂
Leider war der Job nur befristet. Mein genialer Chef unterstützte mich, wo er nur konnte. Er aktivierte seine Kontakte und sprach Empfehlungen aus. Ich bekam weitere Jobs. Doch sehr schnell bin ich ohne eine abgeschlossene Ausbildung an die Grenze gestoßen. Du weißt schon, das "richtige" Papier fehlte mal wieder. 😉
Also machte ich eine Ausbildung zur Bürokauffrau und bekam einen Job in einem großen Medienkonzern. Ich arbeitete immer härter daran, um mir und meinem Sohn ein noch besseres und sichereres Leben zu ermöglichen. Machte eine Fortbildung nach der anderen, studierte und schloss sogar ein Hochschulstudium berufsbegleitend ab. Dipl. Wirtschaftsingenieurin (FH) mit Abschlussnote von 1,4. Mehr "richtige" Papiere – Juhu! (Ok, frag mich jetzt bitte nicht, was der Preis dafür war. 😅)
Und das neben einem sehr anspruchsvollen Job, in dem ich zuletzt 14-16 Stunden pro Tag gearbeitet habe. Kind, Beziehung und das Leben mussten da nur noch nebenbei jongliert werden. Leistung, Karriere, aufsteigen, nie wieder das erleben, was früher war. Hauptsache nie wieder Abhängigkeit, nie wieder das Gefühl, wertlos zu sein! Voran, voran, voran. Anhalten war keine Option. 😵💫
Doch irgendwann schwanden meine Kräfte. Die Schatten in mir wurden täglich größer und dunkler. Jeden Tag fühlte ich mich in mir drin nur noch düster. Diese Dunkelheit, die ich nur zu gut kannte, seit ich ein Kind war, wurde immer präsenter und ließ sich nicht mehr mit äußerem Herumrennen und Erreichen von immer neuen Zielen wegdrängen.
Was ich nicht erkannt hatte: Während ich mir finanzielle Freiheit und Anerkennung als Expertin erkämpft habe, ließen sich die schweren Verletzungen, die ich in den ganzen Jahren zuvor erlebt habe, nicht mehr verdrängen. Und natürlich war ich weiterhin immer wieder verstrickt in missbräuchlichen Beziehungsmustern. Wie sollte es sich auch ändern, ohne dass man sich mit ihnen auseinandersetzt?
Ob nun mit meiner Ursprungsfamilie oder meinen Chefs - es lief immer wieder in gleichen Mustern ab. Durch den ständigen inneren Kampf gegen mich selbst, lief mein Nervensystem permanent auf Hochtouren: Drama, Gedankenschleifen, jeder Tag als Daseinsberechtigungs-Prüfung. Die Vergangenheit hat mich immer wieder eingeholt, ohne dass ich verstand, warum. Heute weiß ich natürlich, dass die Abhängigkeit im Inneren beginnt und damit nur dort aufhören kann. Und damit auch die Freiheit.
… brach ich zusammen. Mein Körper sagte: STOP! Als ich zwei Wochen nicht mehr geschlafen und kein Essen mehr bei mir behalten konnte, konnte ich nur noch weinen. Was mich dazu zwang, zuzugeben, dass ich nun wirklich nicht mehr kann und dass ich ein echtes Problem habe, welches ich nicht mehr mit noch mehr dagegen ankämpfen lösen kann. Ich musste zum Arzt. Diagnose: Burnout. Schöne Scheiße! 🥺
Das war eine vernichtende Kapitulation, das kannst du mir glauben. Doch viel schlimmer als diese Erkenntnis war, es in meinem Umfeld zuzugeben. Denn für die anderen kam es total überraschend und das Verständnis hielt sich in Grenzen. Im Grunde lief es darauf hinaus, dass man mir gute Besserung gewünscht hat und mit Durchhalteparolen anfeuerte, zügig mein „Problemchen“ auf die Reihe zu kriegen, um schnellstmöglich wieder zu funktionieren und keine weiteren Irritationen zu verursachen. Auch mit Ratschlägen angereicherten Mitleid wurde nicht gespart. Das Übliche halt. 😉
Also hielt ich einfach wieder die Klappe und machte es, wie immer, mit mir allein aus. Und ich habe es mit aller Kraft versucht: Mich wieder in Ordnung zu bringen, mich funktionsfähig zu machen. Mit der Brechstange, etwas anderes kannte ich ja nicht. Hat nur nicht geklappt. Bis mein heutiger Ehemann - der beste auf der Welt, mein Fels in der Brandung - mir geholfen hat, eine Entscheidung zu treffen.
Ich habe das Unternehmen verlassen mit dem Ziel, aufzuhören mich totzuarbeiten. Für mich stand fest: Ich kann nie wieder für einen Chef arbeiten. Denn natürlich machte ich mein ungesundes berufliches Umfeld für mein Elend verantwortlich. Deswegen sah ich nur eine Alternative:
Ich krempelte (mal wieder) die Ärmel hoch, bildete mich zur Gründungsberaterin weiter, netzwerkte was das Zeug hält und startete nach einem halben Jahr mit einem gut gefüllten Terminkalender in die Selbständigkeit. Alles sollte anders werden. Ich saß wieder im Sattel, klare Ziele im Visier, und konnte erneut allen zeigen, was ich draufhabe. 💪
Business-Pläne erstellen, Geschäftsmodelle und Produkte entwickeln, an Positionierungen feilen und Marketingstrategien kreieren – das kann ich wirklich gut.
Nach außen war ich wieder die perfekte Expertin. Was natürlich stimmte, denn ich war gut in dem was ich tat. Doch im Hintergrund war Chaos pur. Nicht einmal mein Mann wusste damals, wie es mir wirklich ging. So gut war ich darin, gute Miene zum bösen Spiel zu machen, um andere nicht zu belasten. Doch natürlich ging es nicht lange gut. Wieder konnte ich nicht mehr. Mein Körper zwang mich wieder in die Knie.
Ich begann mit dem Improvisationstheater und das hat viel zur Entlastung beigetragen. Denn auf der Bühne konnte ich vieles von dem ausdrücken, was in mir war. In der intensiven Impro-Trainerausbildung zeigte sich deutlich, dass ich viel ungelösten Ballast in mir trage. Nur adressieren konnte ich es zu dem Zeitpunkt noch gar nicht.
Ich wurde von meinem Körper regelrecht dazu gezwungen, mich dem zu stellen, was sich in mir so leer und so zerstört anfühlte. Also begann ich etwas klassisch: Mit einer Ausbildung im Coaching-Bereich, erst NLP-Practitioner, dann Coach. Denn nach und nach erkannte ich, dass es in meinem Inneren Dinge geben musste, die ich nicht wahrnehmen konnte. Die mich zwar aus der Tiefe meines Unbewussten regierten, die ich aber nicht abstellen konnte, so sehr ich es mir damals wünschte. Darauf folgten weitere, immer mehr in die Tiefe gehende und psychologisch anspruchsvollere Ausbildungen.
Alles, was ich an Tools gelernt habe, wandte ich bei mir fleißig an. Es half auch für kurze Zeit. Ich tat alles, um mich gut drauf zu bringen, um arbeiten zu können und um in privaten Beziehungen zu funktionieren.
Ein ewiges Auf und Ab. Eine Zeit lief es ganz gut, wenn im Außen alles "chico" war, bis wieder etwas passierte, was mich gaaanz tief stürzen ließ - eine unendliche emotionale Achterbahn. [Das ist übrigens auch etwas, das die meisten meiner Kunden nur zu gut kennen.] 🤯
Als ich wieder einmal tief unten war, musste ich mir eingestehen, dass nichts hilft, und ich begann meine erste Therapie. Dass ich nach den ganzen Ausbildungen und so viel Arbeit an mir selbst wieder an dem Punkt landete, wo ich nur mit Antidepressiva schlafen konnte, war ein harter Brocken, den ich schlucken musste. Diese „Schwäche“, wie ich damals dachte, einzugestehen war brutal und natürlich war ich alles andere als gut auf mich zu sprechen. 🤬
Die tiefenpsychologische Gesprächstherapie war ganz OK. Das meiste von dem, was wir da besprochen haben, wusste ich eh schon. Ich konnte durch meine Ausbildungen und die vielen Sachbücher, die ich las, alles analysieren und stundenlang darüber reden, was mir in meinem Leben passiert ist, ohne auch nur das Geringste dabei fühlen zu können. Dass das nicht so ganz "normal" war, erkannte ich nur an den entsetzten Reaktionen derer, denen ich über meine Vergangenheit erzählte, wie z.B. meines Therapeuten. Aber immerhin tat ich etwas, gell?! 🙃
Parallel dazu fing ich mit der Psychodrama-Ausbildung an. Das war eine echte Offenbarung. Denn nun konnte ich endlich so vieles von dem fühlen, was tief in meiner Psyche vergraben war. Nach einem Jahr ging es noch tiefer mit der Gruppen-Therapie, die sehr intensiv war. Dort lernte ich diverse Therapie-Methoden kennen: alle möglichen Formen von Meditationen, Atem-Therapie, holotropes Atmen, Tanz-Therapie, Aufstellungen, Psychodrama, EMDR und viele weitere Therapie- und Traumatherapie-Methoden.
Ich warf mich da hinein und buchte auch noch diverse begleitende Seminare. Wenn ich was tue, dann tue ich es richtig! Das Wichtigste in diesen Jahren war, zu erfahren, dass ich nicht allein mit meinem „Problem“ und auch kein Alien bin. Es wurde klar: Ich bin schwerst traumatisiert, eine Überlebende, die zu viele zu heftige Traumata erlebt hat: Entwicklungstrauma, Bindungstrauma, emotionales Trauma, Schocktrauma, komplexe PTBS … Ich habe alles im Portfolio. Bisher konnte ich im „Wettbewerb um die krasseste Lebensgeschichte“ fast immer gewinnen. 😉
Gekrönt habe ich diese Arbeit damit, dass ich später auch noch ein paar Jahre Therapie-Gruppen mit geleitet habe. Das war eine unschätzbare Erfahrung für meine heutige Arbeit, vor allem für die Business-Therapie. 😍
Doch je mehr ich damals die „Büchse der Pandora“ öffnete, desto mehr Erinnerungen und Zusammenhänge hoch kamen, desto schwieriger wurde es für mich, das irgendwie zu handhaben. Die alten Verletzungen brachen permanent mit der ganzen Wucht auf mich herunter. Die Therapien brachten keine echte Lösung. Mein Nervensystem, das sonst durch ein ausgeklügeltes „Panzer-System“ zusammengehalten wurde, um in der Gesellschaft zu funktionieren, wurde durch das Herumbohren aufgeweicht, ohne dass ich Werkzeuge dafür an die Hand bekam, in meinem Alltag damit umgehen zu können. Ich bin unfassbar belastungsfähig und kann sehr viel ertragen. Doch selbst für mich wurde es zunehmend anstrengend bis unmöglich, zwischen der ganzen "Psycho-Arbeit" und meinem Business zu balancieren.
Und wieder landete ich an dem Punkt, an dem nichts mehr ging. Diesmal hatte ich nur mehr Methoden zur Auswahl, um an mir herumzudoktern. Jetzt meditierte ich stundenlang, um dann den Business-Tag irgendwie zu überstehen. Oder machte sonstige Übungen aus meiner reichhaltigen Tool-Kiste. 🤪
Lange Rede, kurzer Sinn: Immer wieder tat ich alles, um zu … Und es (oder besser gesagt: ich) funktionierte auch für eine Zeit. Doch das Imperium schlug immer wieder zurück. Theoretisch hatte ich alles: Ein erfolgreiches Business, ich verdiente sehr gut, war eine anerkannte Expertin, führte eine tolle Ehe … Nur in meinem Inneren fühlte ich mich wie eine "leere Hülle", die an einer reich gedeckten Tafel regelrecht verhungerte.
Heute weiß ich, dass all diese Methoden dazu dienen, mit aller Kraft dafür zu sorgen, wieder in Ordnung zu kommen, sich zu reparieren, um zu funktionieren. Und zwar so, dass man niemanden sonst damit belastet. Also, ein rundum gut eingegliedertes Mitglied der Gesellschaft zu sein, "ohne Sonderwürste". Doch diesen Kampf konnte ich nicht gewinnen.
Diesen Kampf kann niemand gewinnen. Echte Heilung kann nie im inneren Kampf gegen sich selbst geschehen. Die Lösung ist niemals: Ich repariere so lange an mir herum, bis ich allen vergeben habe und eine auf Hochglanz geschliffene Version meiner Selbst und über jede emotionale Regung erhaben bin, nirgendwo mehr anecke, von allen geliebt werde und mit ewig seligem Lächeln im Gesicht dahin schwebe …
Heute weiß ich das alles. Denn all meine inneren Kämpfe endeten abrupt, als ich eines Tages rein zufällig - es ging mir mal wieder "Kacke" - auf ein YouTube-Video von Mike Hellwig gestoßen bin. Seine Methode nannte er Radikale Erlaubnis, das hat sofort mein Interesse erregt. Denn das was es sagte war so roh, echt und komplett anders als alles, was ich davor kannte. Und als ich ihm zuhörte, merkte ich, wie sehr sich mein Körper entspannte.
Plötzlich bekam ich die Erlaubnis, alles fühlen zu dürfen, und zwar für immer. Die krassesten Gedanken, Empfindungen und Gefühle konnten plötzlich einfach da sein und bleiben. Ich musste auch gar nichts mehr in Ordnung bringen, ich musste nichts mehr heilen oder reparieren, egal wie unpassend oder negativ das war. Ich musste nicht mehr positiv sein, musste niemandem mehr vergeben und musste auch nicht mehr dankbar oder verständnisvoll sein. Ich musste absolut gar nichts mehr!
Dafür durfte ich auf einmal einfach alles: alles denken, alles fühlen, alles sein. Was für eine Befreiung! 🤩
Ich hörte auf mit allen Therapien. Durch regelmäßige Praxis der Radikalen Erlaubnis lernte ich, meinen Körper wahrzunehmen, war ich doch früher nur im Kopf oder auf emotionaler Achterbahn unterwegs. Irgendwann merkte ich, dass ich im Grunde permanent und ohne Mühe im Kontakt mit mir und meinem Körper sein kann und so nicht mehr dem ganzen Mindfuck in meinem Kopf zu glauben brauchte.
Damit merkte ich nun, wenn mir etwas zu viel wurde, wenn ich etwas anderes brauchte. Das löste alle Probleme. Und half mir, radikal in meinem persönlichen Umfeld aufzuräumen. Ich löste alle alten Beziehungen, Seilschaften und Loyalitäten, die mich nur in einem toxischen Kreislauf der Selbstverleugnung hielten. Und überhaupt mit allem, was dazu diente, einfach nur brav zu funktionieren, statt mein Leben auf meine Art zu leben.
Erst Jahre später machte ich eine Ausbildung und Masterclass bei Mike Hellwig, sodass ich Radikale Erlaubnis als Traumatherapie-Methode offiziell anbieten kann. Diesmal nicht, um das "richtige" Papier zu haben - das ist mir mittlerweile völlig egal - sondern weil ich zu 100 % davon überzeugt bin. Radikale Erlaubnis ist für mich sowieso schon lange keine Methode mehr, sondern (m)eine Lebenseinstellung. 👍
Innerhalb eines halben Jahres nach der Entdeckung der Radikalen Erlaubnis veränderten sich mein Leben und mein Wohlempfinden so dramatisch, dass ich merkte, worauf es für mich im Leben wirklich ankam. Und so baute ich mein Business komplett um. Es gibt für mich nur noch qualitatives Wachstum, kein quantitatives mehr wie früher. Seit Jahren ist mein Ziel deswegen, nicht immer mehr zu verdienen und damit wieder das Business zu Priorität Nummer 1 zu machen – anders geht es nicht, lass uns da mal ganz ehrlich sein. 😎 Sondern gleich viel zu verdienen, nur mit immer weniger, dafür wertvollerer Arbeit.
Denn ich verdiene gut und das reicht mir vollkommen für ein lässiges Leben. Im Grunde hatte ich nie Probleme damit, ausreichend Geld zu verdienen oder Kunden zu gewinnen. Ich brauche auch nicht immer mehr Geld, um mich wertvoll oder sicher zu fühlen, indem ich mir immer mehr und teurere Dinge kaufe. Aber immer mehr Zeit haben, um mein entspanntes Leben in vollen Zügen zu genießen – das finde ich super! Damit ist mein Business ein spannender Teil meines Lebens, hat aber keine oberste Priorität mehr.
Versteh mich nicht falsch, ich liebe meine Arbeit sehr, sie macht mir großen Spaß und ich genieße die Zusammenarbeit mit meinen wunderbaren Kunden*. Ich könnte es mir auch nicht vorstellen, so bald damit aufzuhören. Es ist nur so, dass ich selbst, mein Wohlbefinden und der Genuss meines Lebens an erster Stelle stehen. Dann kommen die Beziehungen zu meinen Liebsten. Und dann die Arbeit. Und nicht anders herum wie früher.
#radikalentspannt eben. 😊
Heute kann ich total ehrlich und ohne jede Übertreibung sagen, dass ich dadurch nicht nur mein Business, sondern mein komplettes Leben ganz neu kreiert habe. Wo früher Leere, Zerstörung, Druck und Drama waren, gedeiht heute die pure Lebendigkeit jeden Tag mehr. Was nicht bedeutet, dass mir jeden Tag die Sonne aus dem Allerwertesten scheint. 😃
Doch wenn du mich auch an einem dieser „nicht so dollen“ Tage fragst, wie es mir geht, dann antworte ich aus voller Überzeugung: „Es geht mir wirklich richtig gut!“ Denn die Launen kommen und gehen. Sie ändern aber rein gar nichts daran, dass es mir verdammt gut geht. Im Gegenteil, heute weiß ich, dass es genau diese Wechsel sind, die uns erst zu Menschen, den lebendigen Wesen, machen.
Und Lanzarote als meine Wahlheimat ist für mich der Ort, an dem ich angekommen bin und meine Seele zu Hause ist. Nichts macht mich jetzt glücklicher, als in meinem Garten Gemüse anzubauen oder YouTube nach neuen Backrezepten zu durchforsten. (Das war früher nicht vorstellbar, als Karrierefrau interessierte ich mich nur für die Erreichung immer neuer Erfolgs-Ziele.) 🥰
Es liegt mir völlig fern, mich hier narzisstisch & zum Selbstzweck selbst zu thematisieren und als eine großartige Heldin anzupreisen, das sagte ich bereits. Doch die Wahrheit ist: Ich bin der lebende Beweis dafür, dass, egal welche Karten dir das Leben zugeteilt hat, egal wie dein Leben bis jetzt aussah und wie schmerzhaft und krisenbehaftet es war, es möglich ist, aus diesem Teufelskreis auszubrechen und ein entspanntes und lebenswertes Leben zu leben. Dass man sich innerlich frei und in jedem Moment total lebendig fühlen kann. Auch dann, wenn die Traumata an dich über Generationen hinweg immer weitergegeben wurden. Es ist ganz klar möglich, aus diesem toxischen Kreislauf auszusteigen.
Verstehst du, warum ich meine Geschichte mit dir hier so offen teile und mich damit so verwundbar zeige?! Weil sie eines sehr deutlich zeigt: Warum mir das, was ich heute tue, so unfassbar wichtig ist. Ich habe meine Geschichte überlebt, aufgearbeitet und das Trauma-Karussell gestoppt. Ich habe mich befreit. Es war keine Zauberei, sondern jahrelange harte Arbeit. Jetzt, da ich so vieles daraus gelernt habe, sehe ich es als meine Aufgabe an, so vielen wie möglich zu helfen, innerlich frei zu werden. Und zwar ohne, dass man wie ich ein Jahrzehnt in Psychotherapeuten in den Burnout redet und seine verkorkste Kindheit und andere Krisen ewig durchkaut. 🥸
Was wir gerade jetzt in der bunten Business-Welt online sehen, ist der Spiegel unserer Gesellschaft. Es zeigt deutlich, in welcher Welt wir gelandet sind und welche „Götter“ wir als Kollektiv anbeten. Es geht nur noch um X-stellige Monatsumsätze und darum, wer mehr Fame, also die höchste Reichweite und Followeranzahl hat und wie man sich im Internet am profitabelsten und lautesten in Szene setzt.
Findest du es nicht auch viel zu banal, um sein Leben und Wohlbefinden danach auszurichten? Glaubst du ernsthaft, dass das der Sinn des Lebens sein kann, nur weil irgendwer es hübsch als "Berufung" bezeichnet? Dieser ganze mit Lametta behangene Fake? Ernsthaft?! 🤨
Natürlich ist das kein Thema, das sich nur im Business-Bereich abspielt. Schon allein, wenn wir unsere Nachbarn beobachten, geht es in dieser Gesellschaft hauptsächlich darum: Wer hat das größte Haus mit dem größten Auto in der Garage. Oder wie war das noch mal mit "Mein Auto, mein Haus, mein Pferd." ... 🤥
Nur damit wir uns richtig verstehen: Auch ich liebe schöne Dinge und führe ein legeres, finanziell abgesichertes Leben. Und gar keine Frage, ich mag es, gutes Geld für gute Arbeit zu verdienen. Aber das "immer mehr" zu meinem Lebenszweck zu machen und zu glauben, dass dieser Zweck "die Mittel heiligt" - danke, nein!
2009 stand ich bei Beginn meiner Selbstständigkeit selbst genau da. Ich stopfte mich selbst in das Kostüm einer perfekten Unternehmerin und prügelte mich von einem Leistungshoch zum nächsten. Weil ich glaubte, dass wenn es doch "alle" machen, muss das der einzig mögliche Weg und der anzustrebende Lebensentwurf sein.
Noch ein neues Produkt launchen, noch ein Buch schreiben, noch mehr Content kreieren - um kurz darauf in ein mehrwöchiges emotionales Tief abzurauschen, in dem dann gar nichts mehr ging. Und sich mühsam wieder zusammenzukleben, für die nächste Runde ins Hamsterrad zu steigen. Und bei all dem nie vergessen, immer schön in die Kamera zu lächeln, während du eigentlich nur noch "Scheiße, f*ckt euch alle!" schreien, oder dir die Decke über den Kopf ziehen willst. Aber "man" muss ja, oder wie war das noch mit "The show must go on"?! 🥵
Kennst du das? Glaube ich dir!
Klar, nach den allgemein gültigen Kriterien war ich erfolgreich, weil ich sichtbar, eine anerkannte Expertin, mehrfache Buchautorin bei renommierten Buchverlagen und ein wertgeschätzter Businesscoach mit 6-stelligen Umsätzen war. Chakka! 🥳
Dieser ständige Kampf um Anerkennung, darum "Jemand" zu sein. Gefangensein in übernommenen Vorstellungen, wie "man/frau" zu sein hat, was "man/frau" zu leisten hat und was erfolgreich sein bedeutet. Ein permanenter Druck, sich und dem Rest der Welt beweisen zu müssen, dass man doch, trotz allem was man über sich selbst denkt, etwas wert ist. Das ewige innere Drama, das durch Likes, Umsatz und Followerzahlen (setz hier Beliebiges rein) schön am Leben gehalten wird. Das Ganze schaukelt sich so oft in einer sehr ungesunden, ja toxischen, Dynamik immer weiter hoch: Alles ist darauf ausgelegt, nach außen etwas ganz anderes vorzuspielen als es hinter den Kulissen aussieht.
So viele gehen bei dem Versuch, sich in solche "Kostüme" einzuquetschen, innerlich kaputt. Denn es kostet unfassbar viel Kraft und Energie, das was sich im Inneren abspielt, wegzudrücken. Fake ist halt nur von außen "easy & sexy", im Inneren zersetzt es dich nach und nach wie Säure.
Aber hey, mach dir keinen Vorwurf, eine riesige Industrie lebt davon, dich besser im "Faken" zu machen. Ich nenne nur mal ein Paar Beispiele dieser "Kulte": Positives Denken, Affirmationen, Manifestieren, Umprogrammieren, "Höheres Selbst", Glaubenssatzarbeit, NLP und sonstige "Zauberstab"-Methoden, alle mit der Botschaft geschwängert: "Put on a smile, dann wird das schon". 🤡
Sogar das was Jahrtausende überdauert hat, wie Yoga, Meditation oder das singen von Mantren, wird heute für "Geld & Fame" ausgeschlachtet, denn das sind ja die "neuen Götter". Gnadenlos!
Selbst diejenigen, die erkennen, dass da etwas gewaltig schiefläuft und so vieles davon einfach nur eklig finden, sind so „gehirngewaschen“, dass sie dennoch denken, sie müssten sich da auch durchprügeln und das Spielchen irgendwie mitspielen. Motto: Wenn es doch "alle" so machen, muss ich es auch halt ... Zu schwer ist es, da auszubrechen. Doch das macht auf Dauer zu viele krank. Ich sehe es ja in der täglichen Arbeit mit meinen Kunden. 😏
Wir befinden uns aktuell in einem radikalen gesellschaftlichen Umbruch. Jeder kann das deutlich sehen, das Alte bricht auseinander. Es ist nicht mehr wegzudiskutieren, dass nichts mehr so ist, wie es noch vor ein paar Jahren war. Die alten Wege funktionieren nicht mehr, spätestens jetzt sollte es jedem klar sein.
Fakt ist, die Aufgaben, die vor uns stehen, sind gewaltig. Und diese werden nicht mit alten Mitteln zu lösen sein. Und ja, die Mehrheit hängt noch der Vergangenheit nach und ist noch lange nicht in der komplett veränderten Realität angekommen. Das kommt aber noch, garantiert. Der Boden der Tatsachen und so ... 😉
Für mich sind (Online)Unternehmer* diejenigen, die in diesem Wandel eine Vorreiterrolle übernehmen können. Denn das sind Menschen, die ein Business aufgebaut haben, als es oft noch lange nicht so In und selbstverständlich war, wie es heute immer mehr der Fall ist. Sie haben viel Mut und Durchhaltevermögen bewiesen, als sie sich durchkämpfen mussten, als sie immer wieder dem konservativen Umfeld erklären mussten, was sie da nun genau tun und sich die von oben herab belächelnde Frage gefallen lassen: „Hä?! Und dafür bezahlt jemand?“
Mein Herz schlägt besonders für die Unternehmer*, die in ihrem Leben Schmerz und Krisen überlebt haben. Denn sie haben besonders viel Stärke und Überlebenswillen bewiesen. Sie bringen unschätzbare Kompetenzen mit, die daraus erwachsen sind. Nur leider wird dieses immense Potenzial oft überschattet – denn es passt so wenig zur heutigen auf Glanz und Gloria polierten Gesellschaft. 🤐
Sie denken, sie wären fehlerhaft, sie schämen sich, weil sie das Unsägliche überlebt haben. Ohne zu wissen, dass gerade das, was sie als Makel betrachten, der größte Schatz in der neuen Realität ist. Deswegen pressen sie sich doch leider in zu enge Kostüme und tun so als ob. 🧐
In meiner Arbeit geht es genau darum: Diesen einzigartigen Menschen zu helfen, sich selbst zu erkennen, ihren Blick in das Innerste zu richten und dort zwischen den verschütteten Kisten den wahren Reichtum zu entdecken, der in Zukunft von anderen dringend gebraucht wird. Um sich im wahrsten Sinne des Wortes zu entfalten, sich auf neue Werte zu besinnen und damit eine Vorreiterrolle in diesem Wandel einzunehmen. 😍
Spoiler: Nein, nicht von Ruhm & Ehre oder Besitz, nicht vom nächsten 6-stelligen Launch und auch nicht vom nächsten Bestseller-Buch. 😎
Ich träume von einer Welt, in der so viele Menschen wie möglich innerlich so frei, klar und ihrer Selbst bewusst sind, dass sie sich im Außen nicht mehr permanent profilieren und aufblasen müssen. Eine Welt, in der die hanseatischen Werte wieder zählen, statt narzisstische Machtspielchen, die heute allerorts zu sehen sind. Eine Welt, in der im Hier und Jetzt etwas bewirkt wird - und sei es noch so klein - und nicht erst, wenn Summe X auf dem Konto ist, während auf dem Weg zu diesem "großen Wurf" hin nur Lippenbekenntnisse gemacht werden.
Eine Welt, in der wir Überlebenden, unsere durch Schmerz, Traumata und existenzielle Krisen erworbenen Kompetenzen anderen zur Verfügung stellen. Eine Welt, in der alle sie selbst sein können: Absolut einzigartig und genau so richtig und wichtig für die Menschengemeinschaft.
Nach all der Arbeit mit meinen wunderbaren Kunden* und natürlich meiner eigenen Geschichte, kann ich heute mit 100% Sicherheit sagen, dass hinter den ganzen (Business-)Dramen eine wunderschöne Welt auf dich wartet. Selbst die größten Künstler wie Goethe oder Tschaikowski verwandelten ihren "inneren Wahnsinn", ihre inneren Kämpfe, ihre Dämonen in etwas Geniales, das über Jahrhunderte Menschen prägt und bereichert. Warum sollten wir nicht ihnen folgen?
Mit Radikaler Erlaubnis gibt es einen in seiner Wirkung & Effizienz einzigartigen Schlüssel, diese Tür zu deiner eigenen Genialität zu öffnen und damit dazu beizutragen, eine neue Welt auf den Trümmern der alten zu kreieren. Sodass alles, was du bisher erlebt hast, so schmerzhaft, erniedrigend und grausam es auch gewesen ist, plötzlich totalen Sinn ergibt und du dich in jedem Moment frei, sicher in dir selbst und lebendig fühlen kannst.
Und wenn du dich selbst befreit hast und das, was in dir lebendig ist, erkennst und mit der Welt teilst, glaubst du nicht auch, dass diese Welt dann ein ganzes Stück lebenswerter sein wird?
Davon träume ich und stelle es mir wundervoll vor. Du dir auch?
Gern unterstütze ich dich auf deinem Weg zum radikal entspannten Business. Hier findest du alles über die Zusammenarbeit mit mir:
Psychodrama-Therapeutin: langjährige therapeutische Arbeit zu Psychosomatik & Trauma, Co-Leiterin einer intensiven Psychotherapie-Gruppe
Ausbildungen
Eigene Persönlichkeitsentwicklung
* Als Kompromiss zwischen gendergerechter Ansprache aller Geschlechter und Einfachheit, kennzeichne ich entsprechende Begriffe mit *.