Wie mich ein echtes Horror-Verkaufserlebnis schwer traf und was mich dann rettete

Wie mich ein echtes Horror-Verkaufserlebnis schwer traf und was mich dann rettete

Inhalt dieser Folge:

Den Tag, an dem ich - jung und naiv - die Tür einem Haustürbetrüger geöffnet habe, werde ich niemals vergessen. Diese Erfahrung hatte so einen starken Eindruck (wir können es auch eine dicke Beule/tiefe Wunde bezeichnen) hinterlassen, dass sie mich für immer verändert hat.

Und hat auch wesentlich dazu beigetragen, wie ich heute zum Verkaufen stehe, was mir dabei wichtig ist und wie ich verkaufe. Damit hat alles am Ende seinen Sinn, auch die schlimmsten Erlebnisse, wenn man sie erstmal verarbeitet hat. 😊

Als ich mich gestern an diese Geschichte für meine neue Podcast-Folge erinnert habe, wurde mir noch einmal ganz deutlich bewusst, wie sehr uns bestimmte Dinge beeinflussen, auch wenn sie vielleicht für andere als gar nicht so schlimm aussehen, wir keinen Zusammenhang sehen oder selbst als banal weg wischen, weil wir vielleicht nicht schwach oder dumm erscheinen wollen. 🫣

Noch vor einigen Jahren wäre es mir bestimmt irgendwie peinlich, diese Geschichte mit euch zu teilen. Nach dem Motto: "Wie konnte ich nur so dämlich sein?!" Dass ich jetzt ganz entspannt darüber reden kann, zeigt, dass die Wunde geheilt ist und dass ich mich nicht mehr verurteile, nicht mehr für mich schäme, für nichts.

Denn alles hat einen Kontext, wir tun zu jeder Zeit das was für uns möglich ist, was wir zu dem jeweiligen Zeitpunkt für das Richtige halten - das ist meine tiefste Überzeugung!

Wir können das damals Erlebte nur unter Berücksichtigung der damaligen Tatsachen beurteilen. Und NUR unser persönliches Erleben spielt dabei eine Rolle. Jeder erlebt Dinge auf eigene Art. Das steht überhaupt nicht zur Diskussion.

Ich bin ich, mit all dem was mir in meinem Leben geschehen ist und genau das macht mich heute aus. Diese radikale Akzeptanz ermöglicht es mir heute, locker-flockig mit euch über das Verkaufen zu sprechen und mit großer Freude selbst zu verkaufen. So fühlt sich Freiheit an, das ist das was ich mit #radikalentspannt meine! 😍

Nun spanne ich euch nicht weiter auf die Folter. Hört selbst, was sich vor fast 30 Jahren zugetragen hat, welchen Einfluß das auf mein weiteres Leben hatte und wie mich ein anderes Verkaufs-Erlebnis gerettet hat:

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Transkript dieser Folge:

Hast du irgendwie auch so ein Horrorerlebnis beim Verkaufen gehabt, das dich wirklich nachhaltig beeinflusst hat und auch dein Leben und vor allem dein Business beeinträchtigt hat? Denn wenn du selbst verkaufen musstest oder darfst, ich schon, und darüber erzähle ich in der heutigen Podcast-Folge.

Hallo und herzlich willkommen zur neuesten Folge meines Podcasts. Mein Name ist Natalie Schnack, ich bin Business-Therapeutin, und alles hier bei mir hat die Überschrift #radikalentspannt". Es geht darum, wie du dein Unternehmen so gestalten kannst, dass dich die Strukturen, die Strategien und dein Geschäftsmodell nicht stressen. Wie kannst du die Prozesse im Unternehmen und in dir als Unternehmer* so gestalten, dass du den täglichen Herausforderungen mit Ruhe und Gelassenheit begegnen kannst.

Der Preis der Naivität: Wie ich mit der hässlichen Seite des Verkaufs konfrontiert wurde

Die Geschichte, über die ich nun sprechen werde, hat einen erheblichen Einfluss auf mich gehabt. Ich habe viele Jahre gebraucht, um daran zu arbeiten und diese Last abzutragen, um wieder Freiheit und Entspannung zu finden.

In der ersten Folge dieser Verkaufsserie, das ist die vierte Folge innerhalb des Podcasts

habe ich bereits erzählt, dass ich erst im Alter von 22 Jahren nach Deutschland gekommen bin. Ich bin eine deutsche Aussiedlerin aus der ehemaligen Sowjetunion, genauer gesagt aus Kasachstan. Ich hatte überhaupt keine Vorstellung von Märkten, von Marketing, Verkauf oder ähnlichem. All das war mir völlig unbekannt. Selbständigkeit war mir genauso fremd.

Eines Tages, kurz nach meiner Ankunft in Deutschland im Alter von knapp 22 Jahren, als ich all die formalen Angelegenheiten erledigen musste, die mit der Einwanderung in ein Land verbunden sind – selbst wenn alles gut organisiert ist, gibt es dennoch unzählige Dinge zu klären. Die Sprache musste ich lernen, dazu hatte ich einen zweijährigen Sohn, und es war wirklich nicht einfach für mich.

Ich war jung, naiv und brauchte Geld zum Überleben

Eines Tages klingelte es an der Tür, und da stand ein freundlicher Mensch, der mir ein Zeitschriftenabonnement verkaufen wollte. Ich hatte keine Ahnung von so etwas, ich hatte noch nie davon gehört und wusste nicht, wozu das gut sein sollte. Ich dachte, es handelt sich um einen einmaligen Kauf einer Zeitschrift, und ich wollte ihm einfach eine abkaufen. Aber das ging nicht. 

Er verlangte Kontodaten, und da ich selbst noch kein eigenes Konto hatte, gab ich die Kontodaten meiner Gastfamilie an. Es stellte sich erst später heraus, dass er mir ein schweineteueres Jahresabo für eine sehr angedreht hatte. Ich selbst hatte überhaupt kein Geld, um das zu bezahlen. 

In die Falle gelockt und mit Mitleidsmasche manipuliert

Es gab zwei Dinge, die das Ganze echt schlimm machten. Zum einen erzählte dieser schmierige Verkäufer mir eine herzzerreißende Geschichte über sich selbst. Ich erinnere mich nicht mehr genau, was er erzählt hat, aber es war auf jeden Fall tragisch. Er sagte, er sei in einer sehr schwierigen Situation und würde sein Leben retten müssen, und so weiter.

Und so naiv wie ich war, erzählte ich ihm auch von meinen Schwierigkeiten, dass ich kein Geld habe, dass ich ein kleines Kind habe, das ich versorgen muss, dass ich bis auf ein Paar Klamotten überhaupt nichts besitze. Dass ich nicht einmal weiß, ob ich nächste Woche überhaupt noch in diesem Land bleiben darf. 🫣

Er hat mir nickend zugehört und immer weiter Druck ausgeübt. Er hat wirklich meinen wunden Punkt getroffen und versucht, immer mehr Mitleid zu erwecken. Er hat mich regelrecht eine Stunde lang bearbeitet, bis ich dieses Abo unterschrieben habe, weil ich mich nicht mehr wehren konnte.

In diesem Moment fühlte ich mich wirklich wie in einer Falle, hypnotisiert von dem Ganzen. Er wusste genau, was er tat. Später erfuhr ich, dass es sich um eine Drückerkolonne handelte. Sie wurden mit Bussen zu Orten gefahren, an denen viele Menschen waren, die nicht in Deutschland geboren wurden, Vertreter aller möglichen Nationen und Kulturen. Diese Betrüger wussten, dass diese Menschen keine Ahnung hatten, teilweise die Sprache nicht richtig verstanden, und sie haben ihnen allerlei Dinge aufgeschwatzt.

Das böse Erwachen kam schnell

Als er endlich gegangen war, war ich wirklich erleichtert. Ich war richtig schweißgebadet, das weiß ich noch. Ich hatte das Gefühl, absolut ausgeliefert zu sein. Er hat mich dazu gebracht, das Abonnement zu unterschreiben, nur um ihn loszuwerden, weil er einfach nicht aufhörte. Ich war wirklich in Panik.

Erst später, als ich merkte, dass es sich nicht um eine einmalige Sache handelte, wie er es mir erzählt hatte, sondern um ein langfristiges Abo, das ich abgeschlossen hatte, nachdem Verwandte und Bekannte, die besser Deutsch sprachen, das Kleingedruckte durchgelesen hatten, wurde mir klar, wie teuer das wirklich war. Dabei hatte ich überhaupt kein Geld, um das zu bezahlen.

Null-Verständnis: Dieses traumatische Erlebnis hatte langanhaltende Folgen

Das Zweite, was so schlimm war, war die Reaktion dieser Familie, die ich verpflichtet hatte. Sie haben mich wirklich so niedergemacht, wie es nur möglich war. Es war wirklich absolut schlimm. Natürlich zahlte ich die entstandenen Kosten so schnell es nur ging. Dennoch wurde es mir über viel Jahre hinweg immer wieder vorgeworfen und bei jeder sich bietenden Möglichkeit unter die Nase gerieben.

Dieses Gesamtpaket sehr viel in mir für immer zerstört. Und hatte einen wahnsinnigen Einfluss auf mein Verhalten danach.

Panikattacken und die Entstehung einer Vermeidungsstrategie

Egal, wo ich hinging, sei es in eine Boutique oder in einen anderen Laden, und Verkäufer kamen auf mich zu, um mir zu helfen oder etwas zu verkaufen, bekam ich regelrechte Panikattacken. Ich musste einfach rausgehen. Einmal waren wir im Urlaub in der Türkei, mein Mann und ich. Die fliegenden Händler und die Läden dort, sie sind sehr aufdringlich. Das ist ihre Mentalität, sie quatschen einen total voll. Ich wurde fast wahnsinnig. Es löste bei mir Übelkeit aus. Es war wirklich wie ein Nervenzusammenbruch, jedes Mal, wenn ich so belagert wurde.

Trauma-Folgen: Immer auf der Flucht vor "aufdringlichen" Verkäufern

Dann habe ich meine Vorstellung von Verkaufen entwickelt: Ich kann nur dort kaufen, wo ich nicht angesprochen werde. Das ist das, was passiert ist. Dieses Verhalten, diese Vermeidung von Situationen, das Flüchten und das völlige Überfluten meiner Nerven mit Emotionen, von Wut bis zur Hilflosigkeit, ein totaler Cocktail an Emotionen. Alles bekannte Auswirkungen von erlebten Trauma.

Natürlich hat dieses Erlebnis nur auf das eingezahlt, was bereits in mir vorhanden war. Die frühen Erfahrungen mit Manipulation, Beeinflussung und Mobbings seit meiner Kindheit haben mich verwundbar gemacht. All diese Erfahrungen bauen aufeinander auf, und dann haut so etwas einen wirklich um und beeinflusst tiefgreifend. 

Man kann das nicht einfach ignorieren, weil es jedes Mal hochkommt. Deshalb sind das echte Horrorerlebnisse.

Unverstandene Verbindungen: Die unsichtbaren Traumafolgen im Marketing und Verkauf

Das ist etwas, was ich oft in meiner Arbeit sehe, besonders wenn es um das Thema Marketing und Verkauf geht. Viele Menschen erinnern sich vielleicht nicht daran, es ist nicht so präsent für sie, und sie sehen möglicherweise keinen klaren Zusammenhang. Viele der Menschen, die zu mir kommen, haben bereits viele Therapiesitzungen hinter sich, haben viel verarbeitet und sind auf diesem Gebiet sehr gebildet und bewusst.

Aber oft erkennen sie diese Zusammenhänge nicht. Zum Beispiel, wenn jemand in seiner Kindheit oder Jugend sexuellen Missbrauch erlebt hat, kann für diese Person die Idee der Sichtbarkeit, das Betreiben von Marketing, das sich authentisch zeigen in irgendeiner Form, auf die Bühne treten, Vorträge halten oder ähnliches, wie eine permanente Retraumatisierung wirken. Das wird oft nicht wirklich verstanden.

Transformation: Wie eine positive Verkaufserfahrung Heilung bringen kann

Bei mir war es so, dass ich, Gott sei Dank, bevor ich mich selbstständig machte – sonst wäre es gar nicht möglich gewesen – eine ganz andere Erfahrung mit dem Verkaufen gemacht habe. Da wurde diese eine traumatische Erfahrung durch eine andere überschrieben, weil mich diese Erfahrung so tief beeindruckt hat. Diese emotionale Belastung war da auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite, weil ich dann mit meinem Mann unterwegs war – ich glaube, es war in den Bergen, beim Skiurlaub oder Wandern, und wir in eine kleine Boutique gegangen sind, die Sportkleidung verkauft hat.

Wir haben uns ein wenig umgeschaut, und die Frau hinter dem Ladentisch hatte eine besondere Energie, eine Ausstrahlung von Herzlichkeit. Sie hat uns nur gesagt: "Ich bin hier, falls Sie Fragen haben oder etwas brauchen. Ich helfe Ihnen gerne. Schauen Sie sich in Ruhe um, und wenn Sie Hilfe benötigen, fragen Sie einfach." Sie hat sich in keiner Form aufgedrängt. Diese Einladung war da, ohne Druck. Ich habe es auf einer eher energetischen Ebene gemerkt, dass da keine Aufdringlichkeit war. Ich habe mich zum ersten Mal weder beobachtet noch unter Druck gesetzt gefühlt.

Heilsame Begegnung: Wie eine einfühlsame Verkäuferin alles verändern kann

Wir hatten so viel Spaß mit dieser Frau. Wir waren wirklich auf einer Wellenlänge, und ihre ehrliche, authentische, offene und hilfsbereite Art, ohne irgendetwas von uns zu wollen, hat mich tief beeindruckt. Sie wollte uns nur helfen. Sie war wirklich für uns da, und wir haben so viele Sachen gefunden. 

Wir sind nicht mehr in andere Geschäfte gegangen, obwohl es viele Möglichkeiten gegeben hätte, und die Preise haben für uns in dem Moment gar keine Rolle gespielt. 

Als ich den Laden verließ, war das das erste Mal, dass ich das Bedürfnis verspürte, wiederzukommen. Grundsätzlich bin ich nicht sehr konsumfreudig. Ich kaufe nicht oft Kleidung oder so etwas, aber dieses Erlebnis hat mich so berührt, dass wir jedes Jahr, wenn wir wieder in der Nähe waren, zu dieser Boutique gehen. 

Diese wunderbare Frau hat nicht nur eine treue Kundin in mir gefunden, sondern hat auch viel im mir geheilt, ohne es zu wissen.

Mein Vorbild: Dadurch konnte ich meinen persönlichen Verkaufsstil entwickeln

Das war also das erste Erlebnis, das meine totale Panik und Angst aufgelöst hat. Danach folgten noch andere Geschichten, über die ich in der nächsten Podcastfolge über die Auto-Testkäufe erzählen werde.

Dieses erste Erlebnis hatte jedoch eine enorm heilende Wirkung auf mich. Es ermöglichte mir, meinen eigenen Verkaufsstil zu finden. Ich erkannte, dass es Alternativen gibt, Verkaufen muss nicht so sein, wie ich es damals erlebte. Sondern ganz anders, richtig schön.

Auf jeden Fall hat diese eine Frau mich gerettet, sage ich mal. Ohne sie wäre ich heute nicht hier und würde nicht mit euch über dieses Thema sprechen und mein Leben so leben wie ich es jetzt tue. 

Transformation durch Reflexion und Traumabearbeitung

Natürlich habe ich viel darüber reflektiert, sowohl über diese eine Situation als auch über andere. Diejenigen, die mir schon länger folgen, wissen, dass ich jahrzehntelang Therapien gemacht habe und verschiedene Ausbildungen durchlaufen habe. Ich bin ja auch Psychodrama-Therapeutin und habe viele andere therapeutische und Coaching-Ausbildungen absolviert.´

Wenn du also Schwierigkeiten oder Widerstand gegen das Thema Verkaufen oder Marketing hast – Verkaufen ist ja eine spezielle Form, es ist gewissermaßen die Spitze des Eisbergs im Marketing – dann liegt das oft daran, dass irgendwelche Erfahrungen gemacht wurden oder zumindest daran erinnert wird. Es muss nicht explizit mit dem Verkaufen zu tun haben, wie ich bereits gesagt habe. Es können auch andere Dinge sein, aber oft sind es die gleichen Muster, die gleichen Trigger und die gleichen Erlebnisse. 

Kunden-Beispiel: Mobbing aus der Schulzeit machte Marketing unmöglich

Zum Beispiel hatte eine Kundin von mir in der Schule schwere Mobbing-Erfahrungen gemacht. Jedes Mal, wenn sie Marketing gemacht hat, Inhalte für ihre Sichtbarkeit erstellte und dann Feedback erhielt, das vielleicht nicht so positiv war wie sie es wollte, fiel sie in sich zusammen, hatte danach eine totale Blockade und wurde für Monate regelrecht lahmgelegt, ohne dass sie nachvollziehen konnte, warum. Bis wir diese Zusammenhänge in unserer Zusammenarbeit aufdeckten und so lösen konnten.

Verkaufen als Spiegel unserer Geschichte: Die tieferen Schichten des Widerstands

Das heißt, alle Erfahrungen, die wir mit uns tragen, sind nicht immer aktiv. Aber es gibt Situationen, in denen sie plötzlich ausgelöst werden. Oft haben wir keine Ahnung, was mit uns passiert. Wir haben es entweder verdrängt oder denken, dass es schon lange vorbei ist. Aber unser Körper vergisst nicht, unser Nervensystem vergisst nicht. Alles ist tief in unserer inneren Festplatte gespeichert und beeinflusst uns aus dem Untergrund. Durch einen geeigneten Auslöser kann all das hochkommen, oft ohne dass wir es in dem Moment zuordnen können. 

Das Thema Verkaufen ist in meiner Arbeit oft sehr aufgeladen, wie du siehst. Meine eigene Geschichte bringt das natürlich mit sich. Ich kann also wirklich sehr präzise mit meinen Kunden daran arbeiten, da ich weiß, wie schwierig so etwas sein kann und welchen Einfluss es haben kann.

Verkaufen als Möglichkeit zur Selbstheilung und Selbstentfaltung

Wenn du also ähnliche Erfahrungen gemacht hast oder Ängste, Schwierigkeiten oder Widerstand gegen das Thema Verkaufen oder Marketing verspürst, dann gibt es mit Sicherheit Gründe dafür. Nichts davon geschieht ohne Grund. Es ist nicht einfach nur Zufall. Wenn du diesen Widerstand oder diese Ängste spürst, dann gibt es eine Geschichte dahinter. 

Vielleicht möchtest du darüber sprechen. Du kannst mir eine E-Mail schreiben oder mir auf Instagram eine Nachricht schicken oder hier auf YouTube kommentieren und teilen, welche Erfahrungen du gemacht hast. Wenn wir solche Geschichten miteinander teilen, hilft es zu erkennen: "Wow, ich bin nicht komisch oder verrückt oder unfähig. Es gibt Gründe, warum ich Widerstand habe oder Angst davor verspüre oder auf eine Weise reagiere, die mir nicht hilft, sondern mich daran hindert, meine Ziele umzusetzen, mein Business weiterzuentwickeln und mit Menschen zu arbeiten und deren Leben zum Besseren verändern."

Überwindung: Bei mir hat das damalige Traumata zur heutigen persönlicher Stärke geführt

Heute kann ich über diese Geschichte und meine damalige Naivität lachen. Ja, man kann immer über die Dinge lachen, wenn man sie verarbeitet und aufgearbeitet hat. So hat man die Freiheit wieder gewonnen. Das wird dann unter Erfahrungen abgespeichert und hilft auch zu erkennen, was ich nie wieder erleben möchte.

Auf der einen Seite hat mich das natürlich sehr unempfindlich und allergisch gegenüber allen Manipulationsversuchen gemacht, die irgendwo, auch in der schönen Welt des (Online-)Marketings, herumfliegen. Ich bin sehr vorsichtig und habe nie wieder schlechte Erfahrungen gemacht. Nie wieder wurde ich getäuscht. 

So hat alles am Ende irgendwie seinen Sinn, wenn man sich dem stellt, und hat mir auf jeden Fall große Klarheit darüber gebracht, wie ich niemals mit anderen Menschen umgehen möchte.

Ich werde deswegen in meinem Verkauf NIE ihre Schwächen anderen ausnutzen, obwohl ich persönlich auch jemand bin, der eine Antenne für die empfindlichen Punkte bei anderen hat. Deshalb kann ich ja als Business-Therapeutin sehr, sehr präzise arbeiten, weil ich immer den richtigen Punkt treffe. Aber das würde ich niemals benutzen, für meinen eigenen Vorteil, um etwas zu verkaufen oder sonst irgendetwas. Das verhindert diese Erfahrung auf jeden Fall. 

Ich bin gespannt, was ihr erzählt, und wünsche euch auf jeden Fall einen radikal entspannten Tag bis zum nächsten Mal. Ciao!

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