Ob für den Erfolg im Verkauf oder gesunden Schlaf - Auf das Gefühl der Sicherheit kommt es an

Ob für den Erfolg im Verkauf oder gesunden Schlaf - Auf das Gefühl der Sicherheit kommt es an

Inhalt dieser Folge:

In meiner Arbeit als Business-Therapeutin geht es sehr viel um das Gefühl der Sicherheit. Denn nur wenn wir uns sicher fühlen, können wir wirklich entspannt sein, entspanntes Leben führen, entspannt unser Business betreiben. Wenn wir uns sicher mit uns und in uns selbst als Unternehmer* und schlicht als Mensch fühlen, erleben wir uns selbst anders, sind anders handlungsfähig, kreativer und innovativer, als wenn wir an uns zweifeln, uns permanent kritisieren, bewerten und beschämen. Dann sind wir gestresst und unsicher. Das bedeutet, wir steigen auf immer mehr Kontrolle und Manipulation von uns selbst und von anderen um, was im heutigen Marketing- und Verkauf-Gehabe besonders deutlich wird. 🙄

Es gibt unfassbar viele Parallelen zwischen dem Schlaf und der Verkauf, wenn man auf der übergeordneten Ebene darauf schaut. Für beides brauchen wir das Gefühl der Sicherheit und Vertrauen in uns selbst.

Genau darüber und vieles mehr spreche in der heutigen Podcast-Folge, der letzten dieser Schlafserie:

  • Das Gefühl der Sicherheit: Ein Schlüssel zu gesundem Schlaf und erfolgreichem Verkauf
  • Wie ein Podcast-Hörer durch Fokus und kluge Anpassungen auf praktischer Ebene die Qualität seines Schlafs verbessert
  • Ich habe an eigenem Leib erfahren, was es für den Schlaf bedeutet, keine Sicherheit fühlen zu können

  • Die unangenehme 'Suppe' aus Emotionen, Gedanken und Körperempfindungen
  • Temporäre Erleichterung: Mir hat das Lesen geholfen. Welche Coping-Mechanismen / Bewältigungsstrategien nutzt du?
  • Wunsch nach Kontrolle, Unsicherheit und Schlaflosigkeit: Ein Einblick in eine therapeutische Aufstellung
  • Die Ironie der Sicherheit: Schlafprobleme trotz eines vermeintlich sicheren Umfeldes
  • Schatten der Vergangenheit: Wenn ein scheinbar sicherer Job alte Traumata auslöst
  • Zwischen Erwartungen und Unsicherheit: Wie Verkaufsprozesse innere Konflikte aufwerfen
  • Die Last der Masken: Innere Unsicherheit führt zu Kontrollsucht und Manipulation, ob im Verkauf oder im Leben grundsätzlich
  • Traumatische Auslöser im Marketing: Wie eine Kundin die Wurzeln ihrer Unsicherheit überwand

  • Tiefgreifende Selbstarbeit statt Verdrängung: Der Weg zur inneren Sicherheit

  • Zusammengefasst: Innere Sicherheit, Muster und individuelle Entwicklung in Schlaf und Verkauf

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Transkript dieser Folge

Hallo und herzlich willkommen zur neuen Folge von "Der Schnack über Business und Leben für radikal entspannte Unternehmerinnen und Unternehmer". Mein Name ist Natalie Schnack, ich bin Business-Therapeutin und kümmere mich um alles, was die Unternehmer* betrifft, vor allem was deren Gefühl von Sicherheit und Stressfreiheit betrifft, ob das nun Prozesse im Unternehmen oder innere Prozesse, die sich wie in jedem menschlichen Wesen - auch im Unternehmer* - abspielen. Beide diese Ebenen kommen in der Business-Therapie zusammen. Und das alles steht unter der Überschrift #radikalentspannt

Heute sind wir in der letzten Folge meiner 4-teiligen 5-teiligen  Schlafserie angekommen. Ich möchte über ein entscheidendes Thema sprechen und damit eine Brücke zu anderen relevanten Business-Themen schlagen. Denn ich betrachte in meiner Arbeit stets die Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen Lebensbereichen, deshalb spreche ich über das Leben UND das Business. Der Unternehmer, die Unternehmerin ist die Schnittstelle zwischen beidem - eine Person mit einem Nervensystem, einer Psyche und einer Geschichte, die alles beeinflussen: das Leben, das Business und die Art und Weise des Geschäftsbetriebs. Daher verbinde ich stets diese Aspekte miteinander. 

Obwohl es teils gravierende Unterschiede zwischen Privatleben und Geschäftsleben gibt, bleibt der Unternehmer* als Person dennoch gleich. Alles ist dadurch miteinander verbunden. Auch wenn die Abläufe in einem Bereich anders sein mögen als in einem anderen, basieren sie dennoch auf ähnlichen Mustern. Dies finde ich besonders faszinierend. 🤩

Das Gefühl der Sicherheit: Ein Schlüssel zu gesundem Schlaf und erfolgreichem Verkauf

Heute möchte ich das Thema Sicherheit ansprechen, das in allen Bereichen relevant ist – vom Schlafen bis zum Marketing und Verkauf sowie allem dazwischen. Sicherheit, wie wir sie oft verstehen, bezieht sich oft auf äußere Faktoren, was nicht grundsätzlich falsch ist, aber doch sehr einseitig ist. Wir verknüpfen Sicherheit damit, dass wir bestimmte Verhaltensweisen erlernt haben, sei es durch Übung oder durch eindeutige Ergebnisse: Zahlen, Daten, Fakten, wie z.B. die Höhe des Umsatzes usw. 

Und natürlich sind klare Abläufe, eindeutliche Strukturen, sinnvolle Prozesse in jedem professionellen Business absolut notwendig. Wie zum Beispiel ein sehr gut strukturierter Verkaufsprozess. Nicht umsonst habe ich einen Online-Kurs 

🤓 "Radikal entspanntes Kennenlerngespräch: Perfekt strukturierter Verkaufsprozess für Coaches, Therapeuten und Dienstleister" 🤓

entwickelt. Dieser wird Ende September gelauncht, also melde dich gleich zum Newsletter an, damit du dazu rechtzeitig informiert wirst!

Solche Prozesse und Strukturen vermitteln viel Sicherheit, weil wir nicht jedes Mal im Ungefähren herumtappen müssen, sondern wissen zu jedem Moment was zu tun ist. Es spart viel Zeit, Geld und vor allem Nerven. Natürlich ersetzen sie nicht die fehlende innere Sicherheit, aber sorgen dennoch für eine Unterstützung.

Wie ein Podcast-Hörer durch Fokus und kluge Anpassungen auf praktischer Ebene die Qualität seines Schlafs verbessert

Es gibt viele verschiedene Ebenen, auf denen wir Probleme mit dem Schlafen lösen können -  wie ich im Rahmen dieser Schlaf-Serie versucht habe darzustellen - und sie alle tragen etwas zur Verbesserung bei.

Zum Beispiel habe ich Rückmeldung von einem Hörer meines Podcasts bekommen, dass ihm nach der ersten Folge der Schlaf-Serie 

👉  Gold für uns, Unternehmer: #radikalentspannt schlafen können 👈

dieser Gedanke sehr geholfen hat: "Ich mache meinen Schlaf zur Priorität." Weil er merkte, dass ihm der schlechte Schlaf zunehmend an die Nieren geht und er auf Dauer an die Grenzen seiner Kapazität und Kraft gekommen ist. Ihm wurde klar beim Zuhören, dass alles andere gerade nachrangig ist. Also, wenn er nicht schlafen kann, kann er alles andere auch nicht mehr. 

Kurzer Hinweis: Diejenigen, die wirklich mit Schlaflosigkeit, Albträumen, Gedankenflut, Panikattacken und körperlichen Beschwerden wie Magen- Darm-Problemen und dergleichen zu tun haben, die alle mit dem Schlaf verbunden sein können, wissen, wie hoch der Leidensdruck ist. Daher spreche ich natürlich für sie darüber so ausführlich. 😚

Und da nun der Schlaf also so zu der Priorität geworden ist, fing er an, seinen Kontext - also den Rahmen, in dem er schläft - so zu kreieren und zu gestalten, dass dieser es ihm leichter macht. Zum Beispiel wurde ihm klar, dass es zu hell im Schlafzimmer ist, deswegen wird er zu früh wach, sobald der erste Sonnenstrahl hereinkommt. Deswegen schafft er jetzt Abdunkelungen an. 

Und auch auf der Geräuschebene, weil er bemerkt hat, dass er sensibel auf Geräusche reagiert und sich gestört fühlt. Alle Ohrstöpsel, die er bisher ausprobiert hat, waren nicht so geeignet. Viele leider darunter, mir ging es früher nicht anders. Heute nutze ich selbst Ohropax aus Wachs. Bei mir funktionieren sie super, vor allem, weil ich sie nur noch sehr selten nutze. Andere kommen mir ihnen nicht klar. Das muss man für sich selbst herausfinden.

Durch meine Podcast-Folge kam mein Hörer auf die Idee, angepasste Inlays zu bestellen, die man beim Hörgeräteakustiker bestellen kann. Diese werden persönlich an den eigenen Hörgang angepasst. Bestellt. Ich warte nun auf die Rückmeldung, was sich dadurch ändert.

Also, wie du siehst, immer wenn wir uns Gedanken über etwas machen, wenn wir es zur Priorität machen und uns darauf fokussieren, dann gibt es viele Möglichkeiten auf unterschiedlichsten Ebenen, wie wir uns selbst helfen können. So gut wie nichts ist ein unveränderliches Schicksal, und schlechter Schlaf ist es definitiv nicht. 😴

Ich habe an eigenem Leib erfahren, was es für den Schlaf bedeutet, keine Sicherheit fühlen zu können

Das andere ist natürlich das Gefühl der inneren Sicherheit. Wenn man immer wieder aus dem Schlaf hochschreckt, ohne dass es im Außen einen Grund dafür gibt, wenn man nicht aufhören kann zu denken statt zu schlafen, oder psychosomatische Beschwerden hat, dann ist klar, da ist man mit Veränderungen im Außen an die Grenzen gestossen. 🫣

Ich hatte zum Beispiel zu Zeiten meines Burnouts (ab ca. 2008)  - und auch später immer mal wieder, wenn ich gestresst war - morgens um 4 -5 Uhr starke Bauchschmerzen inkl. Flut negativer Gedanken, insgesamt fühlte ich mich einfach richtig mies. Ich wusste dabei nicht, ob ich aufgewacht bin, weil ich Schmerzen hatte oder ob ich Schmerzen bekam, nach dem ich aufgewacht bin. Ich weiß nicht, inwiefern diese Reihenfolge überhaupt relevant ist, dennoch wollte mein damaliger Psychotherapeut es sehr genau wissen. Wozu das gut war, ist mir immer noch nicht klar, denn es hat viele Therapiestunden gekostet, und am Ende zu keinerlei Besserung geführt. Man kann die Ängste, die aus dem Unbewussten aufsteigen - und wir haben schon mal in der letzten Folge

👉 Träume: Hilfe aus dem Unbewussten. So kannst du sie deuten und für dich nutzen 👈

darüber gesprochen - nicht durch zerreden und Analysen heilen. Heute weiß ich das natürlich. Damals hatte ich davon keine Ahnung und musste mich auf seine Kompetenz verlassen, schließlich war er zusätzlich ein Arzt mir dem Schwerpunkt Psychosomatik, also wenn nicht er, wer dann, gell?! 😉

Ein Gutes hatte diese Psychotherapie-Odysee - ich musste andere Wege finden, sehr viele andere Therapie-Methoden ausprobieren, mich selbst darin ausbilden (lassen), meine Traumata aufarbeiten, selbst zu meiner eigenen Therapeutin werden. Hat ungefähr 10 Jahre gedauert, dann hatte ich es aber. Also, alles hat am Ende etwas für sich und nie sind die Dinge, die wir erleben, komplett umsonst. 😜

Die unangenehme 'Suppe' aus Emotionen, Gedanken und Körperempfindungen

Ok, wir sind uns hoffentlich jetzt einig, dass wir auf das, was aus dem tiefsten Inneren - und das passiert nun mal oft im Schlaf - an Gefühlen und körperlichen Sensationen aufsteigt, nur seeeehr bedingt einen Einfluss haben. Dann versucht man natürlich auch alles Mögliche: 

  • Sich Dankbarkeit zu üben, und dann ist es für einen Moment ein bisschen leichter. 
  • Oder positives Denken, irgendwelche Affirmationen usw. 

Das wird ja überall vermittelt, dass das, was aus dem Inneren aufsteigt, entweder mit dem oben erwähnten gleich zu "erschlagen" oder vor allem mit äußeren Geschichten gelöst werden soll. 

Also das heißt, man bekommt Atemnot oder Panikattacke, und dann versucht man, mit einer Plastiktüte oder einer bestimmten Atemfolge sich irgendwie zu retten. Im Yoga gibt es verschiedene Atemtechniken, es gibt diverse Meditationstechniken, oder die Atemtherapie - endlose Möglichkeiten. Kurzum, man hat dann diverse Werkzeuge und versucht, in dem Moment irgendwas mit sich zu machen, um den aktuellen unangenehmen Zustand loszuwerden. Hauptsache, es geht wieder möglichst schnell weg. 

Was verständlich ist. Und da ist auch nichts falsch daran. Klar ist es wichtig, ein Paar gut funktionierende Werkzeuge für so etwas zu haben! Und natürlich, wenn man Atemnot hat oder eine Panikattacke, muss ich  in diesem Moment etwas griffbereit haben, was ich möglichst auswendig gelernt habe. Also Strukturen, Prozesse (du kannst sie auch Übungen oder Methoden nennen), von denen ich weiß, sie funktionieren - zumindest eine zeitlang.

Früher zum Beispiel, wenn ich frühmorgens mit Magenschmerzen aufwachte, war der Schmerz immer verbunden mit einer richtigen "Suppe" aus üblen Emotionen und negativen Gedankenkreisen - das ist ein Klassiker und vielen bekannt. Und fühlt sich sehr unangenehm an.

Das ist das, was ich heute mit "Radikaler Erlaubnis" sehr deutlich machen und voneinander trennen kann, diese drei Ebenen: gedanklich, körperlich und emotional

Das konnte ich damals natürlich nicht. Also schwamm ich in dieser "Suppe", aus der ich einfach nur raus wollte. Man will ja bei so was nur, dass es endlich aufhört, das ist das Einzige.

Temporäre Erleichterung: Mir hat das Lesen geholfen. Welche Coping-Mechanismen / Bewältigungsstrategien nutzt du?

Mir hat es sehr geholfen zu lesen. Ich hatte alles Mögliche zum Beispiel zum Thema "Inneres Team" von Schulz von Thun (und seinen Kollegen gelesen). Später habe ich sogar eine Ausbildung dazu bei ihm gemacht. Auf jeden Fall, diese Bücher haben mir sehr geholfen mich abzulenken, mich kognitiv auf die in diesen Büchern beschriebene inneren Prozesse zu fokussieren und diese inneren Mechanismen Stück für Stück besser zu verstehen.

Und in dem Moment hat sich alles in mir beruhigt, Bauchschmerzen gingen weg, oder waren zumindest abgemildert. Ein Genuss! Nur am nächsten Tag war es natürlich wieder genauso. Oder eben nach einer Woche. Wenn ich z.B. im Urlaub war, waren diese Zustände vorwiegend weg. Nur das Leben einer Unternehmerin besteht ja nicht nur aus Urlaub ... versteht sich. 😥

Durch verschiedene Bewältigungsstrategien, man nennt sie auch Coping-Mechanismen, - und das Lesen war für mich so eine Strategie - im akuten Moment kann ich etwas dagegen tun. Aber die Sache ist die - es löst das grundlegende Problem schlicht und ergreifend nicht. So ehrlich sollten wir schon sein. 

Natürlich vermittelt es auch ein Gefühl von gewisser Sicherheit, wenn man bestimmte Techniken an der Hand hat. Wenn man weißt, wenn die nächste Angstattacke oder Atembeschwerden, Bauchschmerzen (oder was auch immer) kommt, was zu tun ist, damit es sich wieder beruhigt. Dann hat man ein Stück weit die Sicherheit, so dass man keine große Angst davor haben muss, weil man vorbereitet ist, wenn man bestimmte Werkzeuge und Handgriffe zur Verfügung hat.

Aber es bleibt auf jeden Fall nur eine Krücke und ist keine echte Lösung. Auf keinen Fall auf Dauer. Daran erkennt man übrigens, ob etwas eine echte Lösung des Problems ist, also Heilung ist. Oder ob es sich um eine Bewältigungsstrategie/Coping handelt: Das eine löst das Problem dauerhaft, das andere hilft im akuten Fall, hat aber keine dauerhafte Wirkung und verliert mit Häufigkeit der Anwendung an Wirkung.

Wunsch nach Kontrolle, Unsicherheit und Schlaflosigkeit: Ein Einblick in eine therapeutische Aufstellung

Und jetzt sind wir wieder beim Thema Schlaf. Und dann möchte ich ein ganz schönes Beispiel zeigen, was das mit dem Thema Sicherheit zu tun hat. Vor Jahren habe ich – das war in der Gruppentherapie, wo ich selbst auch Teilnehmerin war – mit einer Teilnehmerin in einer kleinen Gruppe gearbeitet. Sie hatte zunehmend Probleme mit dem Schlafen, die sich sich nicht erklären konnte und wollte der Sache auf den Grund gehen.

Wir haben eine Aufstellung gemacht, und ich habe die Position von ihr eingenommen. Also konnte ich es wirklich fühlen, was in ihr vorging. Vieles passte zu meinem eigenen damaligen Erleben - litt ich doch auch an Schlaf-Problemen - doch es gab auch Unterschiede, da ihre Erfahrung anders war als meine. Um so spannender war es.

Es kam dabei heraus, dass sie (oder besser gesagt, ein Teil von ihr) immer wieder sagte: "Ich kann doch hier nicht loslassen. Um schlafen zu können, muss ich loslassen. Ich muss die Kontrolle loslassen. Aber das darf ich nicht! Wenn ich schlafe, kriege ich nicht mit, wenn hier etwas passiert. Das ist total unsicher. Das geht nicht!" Das war ein sehr interessanter Einstieg. Denn das war ihr natürlich überhaupt nicht bewusst. Also ging es dann darum zu schauen, woher diese Unsicherheit kommt.

Und natürlich kann man zuerst gucken, gibt es etwas im Umfeld, was dieses Gefühl der Unsicherheit verursacht. Das kann natürlich sein, weil irgendwelche Geräusche irgendwo hereinkommen und man deswegen immer angespannt ist und das Gefühl hat, man muss aufpassen, wenn irgendwelche Schreie oder Geräusche permanent auftreten oder sonst etwas. Darüber habe ich ja ausführlich gesprochen in der Folge

👉 Gold für uns, Unternehmer: #radikalentspannt schlafen können 👈

Die Ironie der Sicherheit: Schlafprobleme trotz eines vermeintlich sicheren Umfeldes

Bei ihr was das aber kein Thema, sie hat mit ihren Kindern gelebt und hat sich dort wohlgefühlt, wo sie war. Es gab rational gesehen keine Gründe in ihrem Umfeld. Im Laufe der Zeit, in der wir an diesem Thema gearbeitet haben, kam heraus, dass sie einen neuen Job angefangen hat – als Ärztin im Männer-Gefängnis.

Sie strebte nach Sicherheit. Sie wollte im öffentlichen Dienst arbeiten, weil sie davor in verschiedenen Privatpraxen gearbeitet hat und permanent ausbrannte, wurde ausgenutzt, nicht gut bezahlt und schlecht behandelt. Und auch in den Kliniken, in denen sie gearbeitet hat, war es nicht anders. Alle Ärzte wissen, wie furchtbar das sein kann. Dass die Behandlung von den Mitarbeitern, auch von Ärzten, in den Krankenhäusern oft unter aller Sau ist. 

Jedenfalls entschied sie sich für den Job im öffentlichen Dienst, weil sie die permanente Unsicherheit und häufige Jobwechsel nicht mehr aushielt. Sie bekam im Gefängnis sehr gute Arbeitsbedingungen, sehr geregelte Arbeitszeiten, gute Bezahlung, ein nettes Team - alles ganz anders als zuvor.

Das heißt, sie ist in einen Kontext gegangen, in dem sie auf einer bestimmten Ebene, die ihr wichtig war, viel mehr Sicherheit hatte als zuvor. All diese Gedanken wie: "Mein Job ist so unsicher, und ich werde hier ausgebeutet" galten nicht mehr. Es hätte alles besser werden müssen. Eigentlich.

Aber ihr Schlafproblem hat sich im Vergleich zu dem, was zuvor war, noch wesentlich verschärft und verstärkt. Und das war das eigentlich Interessante. 

In meiner Arbeit schaue ich auch immer, was hat sich verändert. Also warum wurde ausgerechnet jetzt etwas ausgelöst? Das sind die wichtigsten Hinweise.

Nun verstand sie sich überhaupt nicht mehr und hat sehr mit sich gerungen - befand sich also in einem starken inneren Konflikt, zweifelte stark an sich selbst, ihrem Verstand und an überhaupt allem. Eine sehr schmerzhafte Angelegenheit, kann man sich ja gut vorstellen, oder?! 🤔

Schatten der Vergangenheit: Wenn ein scheinbar sicherer Job alte Traumata auslöst

Im weiteren Verlauf und der Vertiefung der therapeutischen Arbeit stellte sich heraus, dass der Kontext, in dem sie arbeitete (Gefängnis), alte Traumatisierungen aus der Kindheit auslöste. Also das, was man heutzutage als "getriggert" (auch PTBS - Posttraumatische Belastungsstörung) bezeichnet. Es fand damit eine permanente Retraumatisierung statt, sobald sie zu ihrem Job ging, also 5 Tage die Woche - ein Wahnsinn für das Nervensystem! 

Denn sie befand sich jedes Mal wieder in einem Raum mit Personen und musste Personen behandeln, die unsicher sind, um es milde auszudrücken. Sie hatte mit Gewalttätern und sonstigen "harten Jungs" aller Art zu tun.

Das bedeutet, es kam immer jemand, bei dem sie als Ärztin, als Profi auftreten musste. Und da ist ein Verbrecher, ein Gewaltverbrecher, der natürlich versucht, sein Statusspiel zu spielen, der versucht, Ärzte zu manipulieren, einzulullen, sie zu verunsichern und so weiter. Überhaupt hautnah zu erleben, was es bedeutet, komplett eingesperrt zu sein und nicht herauszukönnen, löste alte Traumata mit voller Wucht aus. Aus der Kindheit, die von Gewalt und Missbrauch geprägt war. Das alles war aber so weit verdrängt, dass sie es überhaupt nicht wahrnehmen konnte. Von Außen wirkte sie sehr abgeklärt, cool und souverän.

Doch so bald sie sich zu Hause entspannte und schlafen wollte, krochen die "Schatten" aus dem Umbewussten hoch. Ohne zu wissen was da alles war. Nur das Nervensystem meldete permanent: "Alarm! Wir können nicht schlafen! Ist zu gefährlich."

Versteht ihr das innere Chaos, das in einem solchen Kontext entsteht? Es sieht von außen ganz anders aus als das, was im Inneren erlebt wird. Nur weil es von außen nach Sicherheit ausschaut, heißt das noch lange nicht, dass es sich sicher anfühlt. Auch wenn man es gar nicht mehr wahrnehmen kann, weil es so weit im "Inneren Gefängnis" weggesperrt ist. 😵‍💫

Dieses Beispiel zeigt das sehr deutlich. Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen rüberbringen. Wenn nicht, stellt einfach Fragen, weil das natürlich sehr komplex ist. Ich gebe das nur in einer sehr verkürzten Form wieder. Wir haben ja wochenlang daran gearbeitet.

Zwischen Erwartungen und Unsicherheit: Wie Verkaufsprozesse innere Konflikte aufwerfen

Jetzt möchte ich die Brücke zum Thema Verkaufen schlagen, weil es da genauso ist. Ich erlebe es sehr oft bei Kunden. Bin ja seit 2009 in diesem Bereich tätig und berate, mache Coaching und Mentoring für Unternehmerinnen, Unternehmer, Selbstständige. Und natürlich bin ich auch selbst durch den Prozess gegangen, meine Art zu Verkaufen zu finden, mich mit vielen meiner Ängste und alten Überzeugungen dazu auseinander gesetzt. 

Deswegen weiß ich es so genau: Wenn ich in meinem Inneren mich unsicher fühle, wenn ich permanent in der Zwickmühle zwischen verschiedenen Erwartungshaltungen über mich selbst bin, wie ich auftreten muss, was ich zu leisten haben, was der Kunde von mir erwartet und und und - all das triggert permanent die alten Geschichten, die ich in meinem Leben erlebt habe. So wie bei jeder und jedem anderen. Bei manchen fällt es nicht so ins Gewicht, für andere ist Verkaufen ein Riesenstress. Auch nach vielen Jahren als Unternehmer*.

Ich kann natürlich auch hier von verschiedenen Seiten kommen. Die Leute suchen immer nach Leitfäden, nach Strukturen, weil sie dieses Gefühl der Unsicherheit, das mit dem Verkauf einher geht, nicht aushalten. Und bis zu einem gewissen Grad können solche "Stützräder" (vergleichbar den Coping-Mechanismen/Bewältigungsstrategien, die ich zum Thema Schlaf beschrieben habe) sehr hilfreich sein. 

Deshalb habe ich den Onlinekurs "Radikal entspanntes Kennenlerngespräch" kreiert, weil ich weiß, dass eine richtig gute Struktur unfassbar dabei hilft, das Gefühl von Sicherheit zu bekommen, weil durch einen perfekt aufgebauten Rahmen sehr viel Klarheit geschaffen wird .

Aber die inneren Prozesse/Konflikte, die während des Gesprächs und danach auftauchen - wie das Gefühl von einem permanenten Bewerbungsgespräch, in dem man sich beweisen muss, performen muss, oder das Gefühl, nicht zu wissen, was der Interessent denkt, oder das Warten auf eine Antwort - all das löst sehr viele unangenehme Gefühle der Unsicherheit aus. Die Unternehmer, die das kennen, verstehen mich genau. 😉🙌

Und wie löst man in unserer Gesellschaft grundsätzlich und im Verkauf insbesondere meistens das Problem mit der unaushaltbaren Gefühlen der Unsicherheit und Überforderung? Mit Kontrolle und Manipulation, ist doch klar! 😆

Das ist ja gang und gäbe, und gerade im Online-Marketing sind die meisten Verkaufsmethoden darauf aufgebaut: Wie kann ich den Kunden so über den Tisch ziehen, dass er die Reibungswärme für Nestwärme hält? 😝

Das ist natürlich überhaupt nicht meine Art, mit dem Verkaufen umzugehen. Ich grenze klar und deutlich davon ab!

Die Last der Masken: Innere Unsicherheit führt zu Kontrollsucht und Manipulation, ob im Verkauf oder im Leben grundsätzlich

Aber man muss auch immer die Ursache dafür sehen - warum greift man zu diesen Methoden, die einem beigebracht werden? Weil dieses Gefühl von Unsicherheit so unangenehm ist. Das eigene Selbstbild, die Selbstzweifel und der Perfektionismus alles spielt mit rein. 

Je unsicherer ich über mich selbst bin, desto mehr habe ich das Gefühl, performen zu müssen, desto mehr muss ich eine Maske aufsetzen. Passiert alles unbewusst, wie haben es nicht anders gelernt. Es sind Muster, die allgegenwärtig sind - eine dichte Matrix, die sich durch alle Schichten unserer Gesellschaft und unserer Leben durchzieht. 🤯

Alle wirklich guten Dinge sind einfach und paradox

Das Paradoxe ist - so bald ich nicht (mehr) perfekt sein muss, nicht immer total selbstbewusst sein muss, wenn ich jede Unsicherheit in mir wahrnehmen und aushalten kann, mit ihr sein kann, sie erlauben kann – DANN habe ich das Gefühl der Sicherheit ganz automatisch. Ohne immer an mir und meiner "besseren Version" arbeiten zu müssen. Je mehr ich selbst, so wie ich jetzt und hier bin, sein darf, je mehr ich mich auf mich selbst verlassen kann, je mehr ich meinen inneren Dialog sortieren kann, desto weniger muss ich performen. Ein an sich sehr einfache Gleichung. Was überhaupt nicht bedeutet, dass das leicht ist. Wie schon oft gesagt: Alle wirklich guten Dinge sind einfach und paradox.

Die Ursache aller Probleme im Leben grundsätzlich: Wir können nicht mit uns selbst sein, weil es zu viel ist, wir halten uns selbst mit unseren Gefühle und Empfindungen nicht aus. Wir haben es nie gelernt. Genauer: Wir haben es alle abtrainiert bekommen. Deswegen überfluten sie uns, machen uns nur noch unsicherer. Deswegen greifen wir zu allen möglichen Kontrollmechanismen und Manipulationstechniken. Weil sie uns helfen dabei, uns und unsere Unsicherheit nicht fühlen zu müssen. Sehr kurzsichtige Angelegenheit, bei der noch niemand ein glückliches und freies Leben führte. 🫣

Und im Verkaufen ist es genauso. Dann greift man zu irgendwelchen auswendig gelernten Manipulationstechniken, zu Leitfäden, die überhaupt nicht zu einem passen. Die eigene Maske immer mehr aufzublasen. Hinter der Maske verbergen sich alle Unsicherheiten und das darf niemals von jemandem gesehen werden! Das ist die Grundüberzeugung. 😜

Das ist das, was ich in meiner Arbeit täglich als totale Spaltung zwischen den Performens-Erwartungen an sich selbst und dem wie man sich im "stillen Kämmerlein" - also eigentlich - selbst wahrnimmt sehe - das ist ein echt großes Problem und verursacht sehr viel Leid. So unnötig. Aber wenn man es nicht anders kennt ... 

Traumatische Auslöser im Marketing: Wie eine Kundin die Wurzeln ihrer Unsicherheit überwand

Das gilt auch im Marketing: Viele haben das Problem, dass sie eigentlich wissen, was zu tun ist, es aber nicht schaffen. Sie sind überfordert, sobald es darum geht, sichtbar zu werden. 

Ein sehr deutliches Beispiel: 

Eine Kundin von mir, eine intelligente, gestandene Frau mit allerlei Erfahrung und Therapien - aber sobald es um Marketing ging, wurde sie zum Kleinkind. Jedesmal wenn sie etwas für ihre Sichtbarkeit machen wollte, brach sie beinah zusammen und wusste gar nichts mehr. Egal was wir im Business-Mentoring besprochen hatten, so bald es an die Umsetzung ging, ging bei ihn gar nichts. Egal wie sie sich selbst dazu bringen wollte:

  • sich versuchen zu zwingen
  • sich versuchen zu motivieren (manipulieren)
  • noch mehr Lernen und Ausbildungen zu ihrem Thema.

Nichts half wirklich und vor allem nie auf Dauer.

Das haben wir im Rahmend einer 1-Tages Intensiven Business-Therapie aufgearbeitet. Es wurde deutlich, dass durch den Gang in die Sichtbarkeit als Unternehmerin, ein altes Trauma aus ihrer Kindheit und ein Missbrauchsthema getriggert wurde. Das Gesehenwerden war emotional und körperlich so aufgeladen in ihr, dass sie jedesmal dissoziierte und sich absolut hilflos fühlte, verlor alle Worte, wie das überforderte kleine Mädchen von damals. Ohne dass sie es erkannte, dass da ein Zusammenhang sein könnte. Obwohl sie, wie gesagt, schon alles in Rahmen von diversen Psychotherapien usw. thematisiert hatte.

Erst als wir den Zusammenhang zwischen dem Trauma als Kind und dem Sichtbarsein als Erwachsene und Unternehmerin aufdeckten und alles am Tisch lag, war klar, konnten wir direkt an dieser Stelle gezielt arbeiten. Daran, sich sicher fühlen zu können. Statt immer weitere Marketing-Strategien aus dem Hut zaubern zu müssen, die dann doch nicht umgesetzt werden können, aus Gründen ...

Heute ist es für sie überhaupt kein Problem mehr, sie macht das echt gut!

Tiefgreifende Selbstarbeit statt Verdrängung: Der Weg zur inneren Sicherheit

Das bedeutet, es hängt alles miteinander zusammen, und das Gefühl der inneren Sicherheit ist dabei so unglaublich wichtig. Wenn man also nicht schlafen kann, kann man gewisse Bewältigungsstrategien (Coping) nutzen: Äußere Dinge ändern, (z.B. Ohrstöpsel verwenden, Bett umstellen, Gardinen aufhängen, Raum-Temperatur regulieren etc.), eine bestimmte Schlafhygiene befolgen (keine Nachrichten vor dem Schlafengehen, keinen Kaffee nachmittags, kein spätes Essen, kein Fernsehen/Laptop/Handy vor dem Schlaf usw.). All diese äußeren Mechanismen kann ich verwenden und mir damit auf jeden Fall helfen. 

Aber das, was aus den Tiefen aufsteigt, kann man nur entweder versuchen, in sich immer weiter zu verdrängen und sich ablenken, also sich selbst manipulieren – wie beispielsweise durch positives Denken oder ähnliche Techniken, die überall gelehrt werden. das hilft nur bedingt und hat einen hohen Preis, nicht zuletzt in Form von allen möglichen Krankheiten.

Oder man kann sich wirklich der Wurzel des Problems zuwenden. Das erfordert immer ein tieferes Eintauchen, das Aufdecken der Dinge, die nicht ohne Grund weg gepackt wurden. Das muss man wollen. Der Gewinn ist aber unvergleichlich!

Dafür ist es aber nicht noötig, jahrzehntelang auf der Therapeuten-Couch zu liegen. Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, dass das absolut nicht notwendig ist. Es gibt Fälle, in denen das definitiv erforderlich ist, aber alles, was mit dem Business und dem Leben von Unternehmern und Unternehmerinnen zu tun hat, erfordert das in den meisten Fällen überhaupt nicht. 

Diese permanente Fixierung auf die Vergangenheit, das ständige Wiedererzählen der alten Geschichten – das bringt wenig. Die Heilung und jede Problemlösung kann nur im Hier und Jetzt statt finden, wir können die Vergangenheit niemals ändern, wir können sie lernen anzunehmen und uns mit all unseren Fassetten, Erfahrungen und Emotionen zuerst aushalten, dann akzeptieren und später bedingungslos lieben zu können.

Und auch das hat mit Sicherheit zu tun. Und mit dem Gefühl, sich selbst vertrauen zu können. Denn das Gefühl der Sicherheit und des Selbst-Vertrauens hängen ja absolut voneinander ab.

Zusammengefasst: Innere Sicherheit, Muster und individuelle Entwicklung in Schlaf und Verkauf

Und damit schließe ich das Thema Schlafen ab. Ich hoffe, dass ich dir viel zum Nachdenken, Sortieren und zur Selbstbeobachtung mitgegeben habe. Schaut, wo sind deine Muster, wo sind die Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen Bereichen – zwischen dem Schlafen und dem Verkaufen? Es klingt vielleicht nach einem großen Gap, aber wenn wir genauer hinsehen, sind die beiden sich sehr ähnlich. 

Beim Verkaufen muss ich mich genauso verletzlich zeigen wie beim Schlafen. Und da wir das alle nicht gelernt haben, suchen wir nach Manipulationstechniken, um zu kontrollieren. Überall im Grunde dasselbe, wenn man es auf der Muster-Ebene betrachtet. 

Aber das bedeutet nicht, dass wir alle gleich sind. Ganz im Gegenteil, wir sind alle sehr individuell, mit einem individuellen Bauplan auf die Welt gekommen, eine individuelle Lebensgeschichte erlebt. Und auch diese individuellen Geschichten werden von uns sehr unterschiedlich verarbeitet, je nachdem, wie wir auf die Welt gekommen sind, wie unsere Baupläne sind und so weiter. Es gibt niemanden, der alles auf die gleiche Art erlebt. 

Aber wir können auf unsere eigenen Muster schauen. Das ist das, was ich immer mit Selbst-Therapie meine. Und wenn ihr das lernen wollt, dann ist es nicht notwendig, dreimal in der Woche 30 Jahre lang zu einem Therapeuten oder einem Priester oder was auch immer zu gehen. Es ist nicht notwendig, immer wieder Kurse zu buchen oder in eine ewige Abhängigkeit zu irgendwelchen "Experten/Gurus" zu geraten. 

Um diese Sicherheit in euch selbst zu finden, ist es notwendig, wirklich zum Kern zu gehen. Von da aus strahlt es in alle Bereiche. Du kannst anders mit dir selbst (und anderen) sein, sei es beim Schlafen oder beim Verkaufen. 

Im Verkauf muss man nicht mehr manipulieren, ein auf "Liebkind" machen und damit (oder anderen Methoden)  potenzielle Kunden über den Tisch ziehen. Man kann einfach miteinander sein und schauen, wie man einen gemeinsamen Rahmen schaffen kann, von dem beide Parteien profitieren. Das ist im Grunde das, worum es beim Verkaufen auf radikal entspannte Art geht!

Ich habe, wie bereits gesagt, einen Online-Kurs erstellt, um genau das zu lehren. Einige von euch haben bereits Zugang dazu. Ich freue mich immer über Feedback, weil ich wissen will, wie gut es funktioniert. Die anderen, die noch keinen Zugang haben, können ab Ende September teilnehmen. Bleibt dran! 

In diesem Sinne wünsche ich euch sowohl erholsamen Schlaf in vollkommener Sicherheit als auch radikal entspanntes Verkaufen in völliger Selbstsicherheit. Und wenn ihr Fragen habt, meldet euch einfach!

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* Als Kompromiss zwischen gendergerechter Ansprache aller Geschlechter und Einfachheit, kennzeichne ich entsprechende Begriffe mit *. 

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